Erholen, entspannen, neue Kraft tanken – nach dem langen und kalten Winter braucht der Körper wieder Energie fürs Frühjahr. Höchste Zeit also, Körper und Geist aufzuwecken.
So wie wir Haus, Garten und Auto im Frühling in Schuss bringen, können wir auch uns selbst viel Gutes tun, um uns den Übergang in die wärmere Jahreszeit zu erleichtern. Beschließen Sie einfach, sich in den kommenden Wochen regelmäßig Ihrem persönlichen Wohlbefinden zu widmen – und setzen Sie den einen oder anderen Muntermacher-Tipp in die Tat um.
- Nutzen Sie einen Tag pro Woche zum Entschlacken – das befreit den Körper von überflüssigem Ballast und schädlichen Stoffwechselprodukten. Nehmen Sie zu diesem Zweck statt Ihrer gewohnten Kost ausschließlich Flüssigkeit zu sich – wie Mineralwasser, Kräutertee sowie Frucht- und Gemüsesäfte aus dem Reformhaus.
- Halten Sie sich so oft wie möglich im Freien auf, um Licht und Luft zu tanken. Gehen Sie beispielsweise in der Mittagspause im Park spazieren. Das regt die Produktion körpereigener Hormone wie Serotonin an, die wach machen und die Stimmung heben.
- Allmorgendliche heiß-kalte Wechselduschen bringen den Kreislauf in Schwung, der sich mit den Wetterumschwüngen manchmal etwas schwer tut. Einfach drei- bis viermal die Wassertemperatur wechseln – mit einem eiskalten Guss aufhören. Einen vergleichbaren Effekt haben übrigens Bürstenmassagen und Saunagänge.
- Ein unschlagbarer Jungbrunnen ist Schlaf. Gönnen Sie sich deshalb sechs bis acht Stunden pro Nacht. Halten Sie ruhig auch mittags ein kleines Nickerchen, wenn Sie die Möglichkeit haben – allerdings maximal eine halbe Stunde lang, da die belebende und konzentrationsfördernde Wirkung sich sonst ins Gegenteil verkehrt.
- Schnelle Erfrischung für zwischendurch: eine Atemübung aus dem Ayurveda, der traditionellen indischen Medizin. Dazu aufrecht hinsetzen, mit dem rechten Daumen das rechte Nasenloch zuhalten und langsam durch das linke Nasenlock einatmen. Das linke Nasenlock mit dem Ringfinger verschließen, einen Moment die Luft anhalten, dann das rechte Nasenloch öffnen und ausatmen. Jetzt durch das rechte Nasenloch einatmen, Daumen draufdrücken und auf der anderen Seite ausatmen. Wiederholen Sie die Übung einige Minuten lang, indem Sie abwechselnd durch ein Nasenloch einmal aus- und wieder einatmen, während Sie das andere verschließen – dann überwinden Sie garantiert jeden „toten Punkt“.
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